Erster ROBIN-HOOD-HAIRDAY ein toller Erfolg
Elisabeth Barti schneidet und spendet für Berliner Familien
Berlin – Schon nach einer halben Stunde klingelte es in der Spendenbox von Biosthetikerin Elisabeth Barti. Die Hälfte der 45 Euro für den Haarschnitt von Bärbel Richter stopfte die Begründerin des ROBIN-HOOD-HAIRDAY´s in den Schlitz der weißen „wellcome“-Spardose. Am Ende desgestrigen Tages konnte die Berliner Geschäftsfrsu 219 Euro an die gemeinnützige Initiative „wellcome“ im Hauptstadt-Stadtteil Charlottenburg überweisen.
„Mein erster ROBBIN-HOOD-HAIRDAY war ein toller Erfolg“, freut sich Stylistin E. Barti. In ihrem Charlottenburger-Kiez um dieChriststr. hatte sich die Aktion schnell rumgesprochen. So auch bei der frisch gebackenen Mutter Julia Kress (33) und der Rentnerin Bärbel Richter, die sich vergangenen Mittwoch beide bereitwillig die Haare schneiden ließen. „Ich finde die Aktion toll, schließlich sollten wir alles tun, um unsere Gesellschaft kinderfreundlicher zu machen“, lobte die 67-jährige das Engagement der engagierten Frisörin. Sie packte gleich noch einen Fünfer mehr in die Spendendose.
219 Euro kamen am Ende des Tages zusammen. Geld, das Berliner Familien zu Gute kommt. Denn mit Hilfe der Spende vo Elisabeth Barti können die ehrenamtlichen Helfer von „wellcome“ ihre Arbeit tun und jungen Müttern und Vätern unter die Arme greifen. Die ehrenamtlichen Helfer von wellcome kommen, wenn Eltern zu erschöpft sind, um sich über ihr Neugeborenes zu freuen. Sie bringen Zeit mit, damit die Mutter alleine zum Arzt gehen kann, oder sie fahren das Neugeborene im Wagen spazieren, damit die Mutter ausruhen kann. ROBIN-HOOD-HAIRDAY-Initiatorin Elisabeth Barti versteht das Bedürfnis: „Wenn ich mich mit jungen Müttern in meinem Salon über ihre Rolle unterhalte, kommt schnell zutage, dass viele am Rand ihrer Kräfte sind, sich nach Hilfe sehnen. Sie gestehen sich aber nicht gern ein, dass sie Unterstützung brauchen“, so die Berlinerin. Die Mütter-Sehnsucht: Ein en Moment für mich. „Was sich so banal anhört, ist für manche Frauen lebensnotwendig“, hat die Geschäftsfrau E. Barti festgestellt. „Deshalb geht es mir beim ROBIN-HOOD-HAIRDAY auch nicht um einmalige oder oberflächliche Hilfe, sondern um dauerhaftes, bürgerliches Engagement“, betont sie.
„Nachbarschaftliche Hilfe, wie wellcome sie anbietet, funktioniert nur, wenn viele mitmachen“, sagt Rose Volz-Schmidt, Begründerin der bundesweit erfolgreichen Initiative für Familien. „Da bislang nur vereinzelt öffentliche Mittel zur Verfügung stehen, braucht es Förderer. Förderer wie E. Barti, die mit uns gemeinsam Berlin familien- und kinderfreundlicher machen will“, so die Trägerin des Bundesverdienstkreuzes. Die Idee von der Sylistin E. Barti, in Ihrem Salon einen monatlichen ROBIN-HOOD-HAIRDAY zu Gunsten von wellcome ins Leben zu rufen, wurde deshalb sofort hellauf begeisert angenommen. Rose Volz-Schmidt: „Unternehmerinnen wie E. Barti, welche sich in Ihrem Stadtteil sozial engagieren, brauchen wir noch viel mehr.
Geburt und Familie e.V.
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